Gehalt an dem Wirkstoff Curcumin und Eigenschaften
- Curcumingehalt: ca. 3 - 3,5 %, was höher ist als bei handelsüblichen Varianten, die oft nur 1 % enthalten. Der höhere Curcumingehalt trägt zu dem intensiveren, bitteren Geschmack der Kurkuma bei.
- Aussehen und Farbe: feines, loses Pulver in gelb-orange.
- Geschmack: erdig, bitter und scharf, mit einem feinen pfeffrigen und senfartigen Aroma.
Anwendung von Kurkuma in der Küche
Gemahlene Kurkuma ist sehr vielseitig und findet Anwendung in einer breiten Palette von Gerichten:
- Färben von Speisen: verleiht Senf, Reis, Eiscreme, Säften, Saucen, Käse und Butter eine goldene Farbe.
- Indische, thailändische und iranische Küche: unverzichtbarer Bestandteil von Curry und anderen traditionellen Gerichten.
- Asiatische Rezepte: geeignet für vietnamesische gebratene Nudeln und Suppen.
- Gemüse- und Fleischgerichte: hervorragend in Eintöpfen und gewürzten Mischungen.
- Desserts und saure Einlegungen: bereichert die Geschmäcker von süßen und sauren Gerichten.
- Kosmetik: wird auch in Sonnencremes und Hautpflegeprodukten verwendet.
- Färbemittel: geeignet zum Färben von Stoffen, Ostereiern und Knete.
Insgesamt können wir sagen, dass Kurkuma ein sehr komplexes Nahrungsergänzungsmittel ist, das vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bietet, was zu seiner großen Beliebtheit beiträgt.
Wirkungen von Kurkuma auf den menschlichen Körper
Kurkumawird für ihre heilenden Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile bekannt, darunter:
- Entzündungshemmende Wirkung: hilft, Entzündungen zu reduzieren und ist zur Krankheitsprävention geeignet.
- Unterstützung der Verdauung: hilft bei Magenproblemen, Lebererkrankungen, Gelbsucht und Reizdarmsyndrom.
- Schmerzlinderung: geeignet bei Gelenkschmerzen, Arthritis, Zahnschmerzen und Erkältungen.
- Behandlung von Hautproblemen: lindert Symptome von Ekzemen, Akne, Schuppenflechte und anderen Hauterkrankungen.
- Unterstützung des Immunsystems: hilft, den Körper von Viren und Bakterien zu befreien.
- Regulierung des Cholesterinspiegels: senkt den Cholesterinspiegel im Blut.
Nebenwirkungen von Kurkuma
Kurkuma gilt als sicher, wenn sie in üblichen Mengen als Gewürz konsumiert wird. Bei höheren Dosen oder langfristiger Einnahme können jedoch einige Nebenwirkungen auftreten. Die Hauptnebenwirkungen sind:
1. Verdauungsprobleme
- Sodbrennen und Übelkeit: Höhere Dosen von Kurkuma können Sodbrennen und Übelkeit verursachen, da Kurkuma die Produktion von Magensäften anregt.
- Blähungen und Völlegefühl: Bei größerer Einnahme kann Kurkuma Blähungen und ein schweres Gefühl im Magen verursachen.
2. Risiko von Gallensteinen
- Kurkuma regt die Gallensäureproduktion an, was für die Verdauung vorteilhaft sein kann, aber bei Menschen mit Gallensteinen Probleme verursachen kann. Menschen mit Gallenproblemen sollten die Einnahme von Kurkuma mit einem Arzt besprechen.
3. Blutverdünnung
- Kurkuma hat antikoagulative Eigenschaften, was bedeutet, dass sie die Blutgerinnung verringern kann. Dies kann gefährlich für Personen sein, die blutverdünnende Medikamente wie Warfarin einnehmen, da das Risiko von Blutungen erhöht werden kann.
4. Allergische Reaktionen
- Einige Menschen können allergisch auf Kurkuma reagieren. Es können Hautausschläge, Juckreiz oder leichte Atembeschwerden auftreten. Bei Anzeichen einer Allergie ist es wichtig, die Einnahme sofort abzubrechen.
5. Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
- Kurkuma kann den Blutzuckerspiegel senken, was normalerweise positiv ist. Bei Personen, die Diabetesmedikamente einnehmen, kann dies jedoch zu einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel und Hypoglykämie führen. In solchen Fällen sollte die Einnahme von Kurkuma mit einem Arzt besprochen werden.
6. Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten
- Kurkuma kann die Wirkung bestimmter Medikamente, wie z. B. Antikoagulanzien, Diabetesmedikamente oder Antazida, beeinflussen. Bei der Einnahme dieser Medikamente sollten Sie die Verwendung von Kurkuma mit einem Arzt besprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
7. Probleme in der Schwangerschaft und Stillzeit
- In kleinen Mengen ist Kurkuma während der Schwangerschaft sicher, aber höhere Dosen, z. B. in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, können die Gebärmutter stimulieren und das Risiko von Komplikationen erhöhen. Schwangere und stillende Frauen sollten die Einnahme von Kurkuma-Präparaten mit einem Arzt besprechen.
Empfohlene Dosierung
Im Rahmen von gewöhnlichen Gewürzen in der Küche ist Kurkuma allgemein sicher. Die empfohlene Tagesdosis für Curcumin (den Wirkstoff der Kurkuma) sollte bei etwa 500–1000 mg für Erwachsene liegen, wenn es als Ergänzungsmittel eingenommen wird. Bei höheren Dosierungen ist es ratsam, sich mit einem Fachmann zu beraten, um die genannten Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wenn die empfohlenen Dosierungen eingehalten werden, kann Kurkuma viele gesundheitliche Vorteile bieten, ohne negative Wirkungen zu verursachen.
Nährwerte pro 100 g
- Energiegehalt: 308 kcal
- Eiweiß: 9,5 g
- Fette: 1,7 g
- Kohlenhydrate: 53,2 g
- Salz: 0,07 g
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